Auf der Basis der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat die Begegnungsstätte nun ein Banner produziert und an ihrem Außenzaun angebracht, um an das fortdauernd notwendige Engagement gegen Antisemtismus zu erinnern. Antisemitisch motivierte Straftaten sind seit dem 7. Oktober 2024 in die Höhe gegangen, und auch im Alltag, bei Gesprächen mit Freunden und Bekannten, werden antisemtische Einstellungen zunehmend unverhohlen geäußert – vor allem mit Bezug auf Israel. Umso wichtiger ist es, über das Judentum und über die jüdische Geschichte und Gegenwart zu informieren, zugleich aber auch über die Entstehung und die aktuellen Ausdrucksformen des Antisemitismus.

In der Begegnungsstätte können selbst entwickelte Materialien zur Verwendung im Schulunterricht und in der Bildungsarbeit ausgeliehen werden.