NS-Gedenkstätten Nordrhein-Westfalen

Mitgliederversammlung tagte in der Begegnungsstätte Alte Synagoge

 

Schon vor fast 30 Jahren hat sich der „Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten Nordrhein-Westfalen“ gegründet, um auch landesweit im politischen Raum und in der Öffentlichkeit auf die vielfältigen Profile der einzelnen Häuser aufmerksam zu machen. Denn jede der Einrichtungen, die oft nach großem bürgerschaftlichem Engagement seit den 1980er Jahren gegründet wurden, richtet ihre thematische Arbeit aus nach dem authentischen Ort, an dem sie sich befinden. So ist die Begegnungsstätte Alte Synagoge, erbaut auf den Ruinen der zerstörten Elberfelder Synagoge (1865-1938) ein Haus zur jüdischen Geschichte und Kultur in Wuppertal.

 

Gastgeberin der jüngsten Mitgliederversammlung am 18. März war die Begegnungsstätte Alte Synagoge. Die KollegInnen und Kollegen vertreten mittlerweile 32 Gedenkstätten in NRW, darunter das NS-DOK in Köln und die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, aber auch kleine Institutionen wie die “Französische Kapelle“ in Soest oder das Humberghaus in Dingden.

Dr. Ulrike Schrader (8.v.r.), die Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge und Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises, begrüßte die angereisten Gäste.

Foto: Renate Thrandorf